Im September 1943 wurde die italienische Hauptstadt von den Nazitruppen besetzt: Diese Besetzung zerstörte für immer den Traum, Rom aus dem Krieg herauszuhalten. Die Monate der Besetzung waren harte Monate der brutalen Unterdrückung, des Hungers und der Kälte, und trotz aller Widerstandsversuche wurde Rom erst mit der Ankunft der alliierten Truppen im Juni 1944 befreit. Sie können die wichtigsten Schauplätze des Zweiten Weltkriegs in Rom entdecken, indem Sie die zahlreichen Museen, Denkmäler und Schlachtfelder der Stadt besuchen Entdecken Sie alle wichtigen Schauplätze des Zweiten Weltkriegs in Rom.
Rom ist das Herz des Christentums, die Hauptstadt Italiens, aber auch der Ort, an dem die faschistische Mobilmachung ihren Anfang nahm.
Ihre Geschichte während des Zweiten Weltkriegs ist besonders intensiv und wichtig: Beginnend mit der Bombardierung am 19. Juli 1943, die für den Sturz Mussolinis ausschlaggebend war, war Rom Schauplatz einer Reihe dramatischer Ereignisse.
Am 8. September 1943 floh der König aus der Stadt und nur zwei Tage später rückten die Nazis in Rom ein, übernahmen die Kontrolle und zerstörten für immer den von General Badoglio verteidigten Traum, Rom aus dem Krieg herauszuhalten.
Die Besatzung war äußerst hart: die Razzia im Ghetto am 16. Oktober 1943, die Razzien und Deportationen am 31. Januar 1944 und das Massaker an den Fosse Ardeatine am 24. März desselben Jahres sind nur einige Beispiele für die tragischsten Momente, die die Bewohner der Hauptstadt in dieser Zeit erlebten.
Wie die Ereignisse an der Porta San Paolo und in der Via Rasella zeigen, war der Widerstand der Bevölkerung in der Stadt groß, aber leider nicht stark genug, um die Nazi-Macht herauszufordern.
Die Stadt wurde erst mit der Ankunft der Alliierten in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 1944 befreit.